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Fair und smart mobil telefonieren: Fairphone

Smartphones sind ja wirklich ganz praktisch. Aber, dass die Technologie-Firmen dahinter Milliarden-Gewinne einstreichen, heisst noch lange nicht, dass Sie dabei auch auf Nachhaltigkeit und faire Arbeitsbedingungen oder fair gehandelte Rohstoffe achten.

Das es anders geht will Fairphone beweisen! Die Initiative aus Holland startete 2010 als ein Projekt des Institute for art, science and technology WAAG society, Action Aid und Schrijf-Schrijf – mit dem Ziel das Bewusstsein zu fördern für Konfliktmineralien in Unterhaltungselektronik und der Kriege, den der Abbau dieser Mineralien im Kongo schüren.

Drei Jahre dauerte die Recherche und Planung um 2013 Fairphone als soziales Unternehmen auf die Beine zu stellen. Und nun kommt pünktlich zu Weihnachten 2015 schon das Fairphone 2 auf den Markt. Die Besonderheit am Fairphone 2 ist, dass es modular aufgebaut ist. Und damit auch selbst reparierbar oder erweiterbar ist. Das Display ist nach einem Sturz in tausend Teile zerfallen? No Problem! Display Ersatzteil nachbestellen und selber wieder anbauen. Ein kleiner Schraubenzieher reicht schon.

Ausserdem kommt das Fairphone mit 2 SIM-Karten-Slots. So kann mit einer 2. SIM-Karte zum Beispiel bequem die teuren Roaming Gebüren umgangen werden, oder die Private und Geschäftliche Nummer auf einem Gerät laufen.

über 60 Tausend Smartphones haben die Holländer bereits verkauft – und versuchen mit jedem Fairphone die Produktion fairer und nachhaltiger zu gestalten.

Mich fasziniert gerade die Möglichkeit kleine Komponenten selbst zu reparieren, oder zum Beispiel die nächst bessere Kamera einzubauen, statt ein komplettes Telefon kaufen zu müssen nur um bessere Familienfotos zu schiessen…

Ach ja, fast vergessen: Der Preis des Fairphones macht seinem Namen auch alle Ehre!

Schau’s dir selbst an

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